Hans-Heinrich Dieter

Fischer - ein deutsches Leben?   (12.04.2018)

 

Als eines der Bilder des Tages zeigt ARD-online einen etwas dicklichen älteren Mann, der mit einer sehr dunklen Hornbrille versucht, sich ein intellektuelles Aussehen zu verleihen. Die Bildunterschrift lautet: Joschka Fischer, das ist ein deutsches Leben: vom Rebell zum Elder Statesman.

Offensichtlich hat sich der ARD-Redakteur nur ganz oberflächlich mit der Person Fischer befasst, oder er schreibt als Mitarbeiter eines ziemlich gleichgeschalteten Mediums unkritisch über den selbsternannten „Politrocker“.

Ein Blick in die Lebensgeschichte Fischers zeigt alles andere als einen „Elder Statesman“! Joseph Fischer war zu faul oder zu wenig intelligent, um einen Schulabschluss zu machen. Einen Ausbildungsabschluss hat er auch nicht erreicht und so hielt er sich als Taxi-Hilfsarbeiter über Wasser. Und Fischer ist zum 5. Mal verheiratet, weil er offensichtlich zu charakterschwach ist, sein privates Leben geordnet und verantwortungsbewusst zu führen.

Weil er sonst wenig zustande gebracht hat, versucht er sich in der Politik. Zunächst agierte er als gewaltbereiter, linksextremer Chef einer Frankfurter „Putztruppe“ die mutmaßlich den – nicht aufgeklärten -Tod eines Polizisten zu verantworten hat. Im Verlauf des 68er Aufstandes qualifizierte er sich dann bei den chaotischen Grünen und schaffte es sogar in den Bundestag. Dort wurde er am 18. Oktober 1984 auffällig, als er zum Bundestagspräsidenten Richard Stücklen sagte: „Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch.“ Und Fischer ist zu ungebildet und zu sehr Prolet um zu merken, dass er sich damit als solches geoutet hat.

Dieser geringqualifizierte Grünen-Politiker bringt es sogar zum Außenminister und Stellvertreter von Kanzler Schröder. Fischer reist viel – wie alle deutschen Außenminister – und hält Gesprächskanäle offen, nachhaltige außenpolitische Erfolge Fischers sind nicht bekannt.

Nach der Abwahl von Rot-Grün im Jahr 2005 zieht sich Fischer aus der aktiven Politik zurück. Die geistige Elite der USA hat offenbar genauso oberflächlich recherchiert wie der ARD-Redakteur, denn 2006 erhielt er eine Gastprofessur an der renommierten Princeton University, um ein Seminar über Internationale Krisendiplomatie zu halten. Als die Universität schnell merkte, dass Fischer zwar deutscher Außenminister war, aber es sonst lediglich zum ungelernten Hilfsarbeiter ohne Schulabschluss gereicht hat, wurde – offensichtlich zum Wohle der Studenten - ein ordentlicher US-Professor beigeordnet. Die deutsche Politik ist nicht gerade lernfähig, denn das Land NRW ermöglicht 2010 Fischers Heine-Professur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zum Thema: „Europas Rolle in der Welt“. Ãœber Erkenntnisgewinn des akademischen Lehrkörpers und der Studenten ist nichts öffentlich geworden. Danach hat er sich als Lobbyist für Siemens, BMW und Energiekonzerne verdingt. Da Fischer keine betriebs- oder volkswirtschaftliche Kompetenz nachweisen kann, haben die Konzerne ihn als „Klinkenputzer“ mit weitreichenden Verbindungen in die Politik hoch bezahlt. Geldgier ist halt nicht nur eine Schwäche des Ex-Kanzlers Schröder, sondern offensichtlich auch eines grünen Ex-Vize-Kanzlers!

Was an diesem Lebenslauf ist typisch deutsch? Nichts! Die Bildunterschrift, „Joschka Fischer, das ist ein deutsches Leben: vom Rebell zum Elder Statesman“ ist falsch, weil Fischer kein Rebell, sondern ein linksextremer Gewalttäter war, und Fischer ganz offensichtlich die charakterliche und auch die politische Qualität eines „Elder Statesman“ fehlen. Und die Anmaßung, Fischer als Beispiel für ein „deutsches Leben“ zu bezeichnen, ist eine Beleidigung für jeden deutschen Staatsbürger der sein Leben redlich, anständig, gesetzestreu und solidarisch als Teil der bürgerlichen Gesellschaft gestaltet!

(12.04.2018)

 

Bei Interesse am Thema grüner Hinter- und Abgründe lesen Sie auch:

http://www.hansheinrichdieter.de/html/grueneanmassungen.html

 

 

nach oben

 

zurück zur Seite Kommentare