Hans-Heinrich Dieter

Hetz-Journaille   (28.10.2020)

 

Tatsache ist: Merkel mag Merz nicht, also mögen die links/rot/grünen Medien sowie die abhängigen Hauptstadtjournalisten Friedrich Merz auch nicht und gehen entsprechend mit ihm um.

Diese Feststellung von gestern finde ich heute in großem Umfang bestätigt. Die Hauptstadt-Journalistin der Rheinischen Post, Kristina Dunz, wirft Merz in einem Kommentar vor, er habe „unbeherrscht und feindselig“ auf die Absage des CDU-Parteitages reagiert und sie stellt fest, alle hätten jetzt eine Kostprobe davon bekommen, „wie Merz wüten kann, wenn etwas nicht so läuft, wie er sich das vorstellt. Emotional, unkontrolliert, ohne Rücksicht auf Verluste.“ Und sie rechnet dann mit einem Politiker im Wahlkampf ab, der sich unfair behandelt sieht und seine Meinung auch gegenüber dem „Parteiestablishment“ offen und ehrlich zum Ausdruck bringt, indem sie das vermeintlich empörende Verhalten von Merz diagnostiziert: „Auf den Spuren von Donald Trump.“

Hier klaut sie die Gedanken und Aussagen von anderen miesen Journalisten, die schon zuvor schon vom „Sauerland-Trump“ sprachen und sich darüber hinaus andere Gemeinheiten haben einfallen lassen. Da fragt man sich, ob solche Journalisten, die ständig den Hass und die Hetze – außerhalb ihrer „Blase“ und in den sozialen Medien – geißeln, darüber nachgedacht haben, dass sie mit solchen Vergleichen einen ehrlichen und vielseitig erfahrenen sowie verdienten Politiker und erfolgreichen Juristen mit einem nachweislich notorischen Lügner und Politiker von höchst zweifelhafter fachlicher Qualität hetzerisch beleidigen, diffamieren und verleumden! Dunz ist nur eines von vielen Beispielen miesen Journalismus´, denn in den letzten beiden Tagen hat sich ein regelrechter „Dunz-Kreis“ mieser Medienmacher - weit jenseits der Qualitätsforderungen des Presse-Kodex - herausgebildet. Aber daran ist man inzwischen in Deutschland gewöhnt. Ich erinnere an eine von mehreren Hass- und Hetze-Kolumnen gegen die Polizei und an die Pauschalverurteilungskampagne gegen die Spezialkräfte der Bundeswehr.

Dass der deutsche Journalismus massiv an Vertrauen verloren hat, verwundert keinen mehr! Nach meiner Einschätzung der überregionalen Medien berichten nur noch Gabor Steingart, FAZ, WELT und NZZ weitgehend objektiv, sachorientiert, fair und Mainstream-kritisch.

(28.10.2020)

 

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