Hans-Heinrich Dieter

Nicht mehr der Rede wert (19.01.2012)

 

Bundespräsident Christian Wulff sitzt die Wulff-Affäre zusammen mit Kanzlerin Merkel und den Politikern der CDU/CSU aus. Dabei will die Hälfte der deutschen Bßrger von Wulff nicht mehr repräsentiert werden, ich auch nicht.

Wulff hat sich durch die Annahme von Vergßnstigungen vielfältiger Art abhängig gemacht, ein schwieriges Verhältnis zur Freiheit der Medien offenbart, mit winkeladvokatischen, unsensiblen und uneinsichtigen Aussagen eine zweifelhafte Wahrheitsliebe gezeigt und dadurch das Amt des Bundespräsidenten, sich selbst und auch die um Glaubwßrdigkeit ringende Politik schwer beschädigt. Er hat sich als moralisch ungeeignetes Vorbild fßr die Nation erwiesen.

Wulff hat so den "Amtsrespekt" verwirkt und ist in den Medien zu einer "Witzfigur", teilweise auch "Schießbudenfigur" geworden.

Wer will schon von einem "Bundesschnorrer" vertreten werden?

(19.01.2012)

 

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