Hans-Heinrich Dieter

Sozialistischer Profithai   (14.08.2017)

 

Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ist schon lange Putinfreund und Putinabhängiger. Denn er ist Chef des Verwaltungsrates der Tochterfirma von Gazprom, die die Gas-Pipeline Nordstream 2 durch die Ostsee baut. Gazprom ist der größte russische und ein halbstaatlicher Gas-Konzern. Vor diesem Hintergrund vertritt Schröder gegen die deutsche und gegen die Außenpolitik der EU Putins Interessen, indem er immer wieder gegen die Sanktionen agitiert, die wegen der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim und wegen der anhaltenden Destabilisierung der Ukraine gegen Russland verhängt worden sind. Dabei wurde er vom ehemaligen Außenminister und Putinversteher Steinmeier (SPD) unterstützt. Und der derzeitige Außenminister Gabriel (SPD) verfolgt offenbar gleiche Ziele. Von einem ehemaligen deutschen Kanzler sollte man mehr politische Zurückhaltung erwarten können. Aber offensichtlich ist die Pension eines Bundeskanzlers zu gering, um die Bedürfnisse eines gierigen Sozialisten zu befriedigen. Und da vergisst man schon gerne einmal seine politische Vergangenheit und seine ehemalige Verantwortung für die Interessen der deutschen Bürger. Steinmeier und Gabriel bauen wohl schon einmal längerfristig vor.

Nun soll der treue Putinfreund Schröder für sein hilfreiches Wirken für russische Interessen mit einem weiteren lukrativen Posten als unabhängiger Direktor im Vorstand des größten russischen Ölkonzerns, Rosneft, belohnt werden. Rosneft versucht derzeit, seine Geschäfte mit Deutschland auszuweiten und die Abhängigkeit Deutschlands von russischer Energieversorgung zu vergrößern. Da käme ein erfahrener Top-Lobbyist wie Schröder gerade recht. Und Schröder wird sich einen feuchten Kehricht darum scheren, dass der Rosneft-Konzern wegen der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim auf den Sanktionslisten der EU wie auch der USA steht. Hauptsache die Kohle stimmt!

Und ein solcher Lobbyist ohne politische Verantwortung verteidigt aus dem Ausland natürlich das VW-abhängige Verhalten des Ministerpräsidenten Weil (SPD) und gibt Kanzlerin Merkel - von Russland bezahlt - Ratschläge in Sachen Dieselskandal.

(14.08.2017)

 

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