Hans-Heinrich Dieter

Ramadan in Deutschland   (13.03.2024)

 

Anfang der Woche hat sich Bundeskanzler Scholz „Für einen friedvollen Ramadan“ ausgesprochen. Anlässlich des muslimischen Fastenmonats wies er darauf hin, dass mehr als fünf Millionen Menschen dieses Glaubens in Deutschland leben und die gehörten „selbstverständlich“ zu unserem Land. Und er fügte hinzu, es sei bedrückend, dass sich Musliminnen und Muslime in Deutschland um eine sichere Zukunft sorgten. Scholz ist ein Schönredner, der sich vielfach nicht erinnern kann, Tatsachen verdreht und auch nicht immer die Wahrheit sagt!

Merkel hat ab 2015/16 mit ihrer parlamentarischen „Abnicker-Truppe“ erst naivpazifistisch die Bundeswehr kaputtgespart und Deutschland zu einem sicherheitspolitischen Zwerg heruntergewirtschaftet und dann naivhumanistisch mit ihrer überzogenen „Willkommenskultur“ und dem damit verbundenen Kontrollverlust deutsches Staatsversagen zu verantworten, das sich heute noch auswirkt! Und dieses Staatsversagen wurde noch verschärft durch unzureichende Integration von Migranten und Asylanten im Sinne von „fördern und fordern“, durch das Zulassen der Bildung von Parallelgesellschaften, durch das unzureichende Bereithalten und die fehlende moralische Unterstützung von Sicherheitskräften, durch die zu späte Bekämpfung der Clankriminalität, durch zweifelbehaftete Richter, die nicht selten zu nachgiebig geurteilt haben, durch zu späte Verfolgung von Gefährdern und durch unzureichende Abschiebungen. So belasten sehr viele Muslime unsere Sozialsysteme auf lange Zeit. Und der seit 2015/16 wachsende Antisemitismus wurde von der Politik hauptsächlich rechtsradikalen Kreisen zugeordnet. Dabei wurde bewusst oder auch naiv-oberflächlich vergessen, dass Muslime von klein auf antisemitisch sozialisiert werden. Und wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass sich sogar auf deutschen Schulhöfen Judenhass verbreitet. Und auch dagegen müssen wir konsequent vorgehen.

Es gibt also deutliche kulturelle Unterschiede und Unvereinbarkeiten des Islam mit unserer Demokratie, die es zu überwinden gilt und die nicht einfach mit dem Hinweis auf Religionsfreiheit übergangen werden können. Deswegen kann man feststellen, dass jeder säkulare Muslim und jede Muslima, die nach unseren freiheitlichen und rechtsstaatlichen Vorstellungen mit uns zusammenleben möchten, bei uns als Mitbürger willkommen sind und zu Deutschland gehören, das trifft aber auf viele Muslime noch nicht zu. Insofern ist der Islam noch kein Teil Deutschlands und seiner Kultur, wohl aber die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ausprägungen des Islam ein Teil deutscher Realität. Dieser Auseinandersetzung müssen wir uns ernsthaft und respektvoll stellen, wenn Integration gelingen soll.

Die aktuellen Bilder der pro-terroristischen, teilweise höchst gewalttätigen Demonstrationen der vergangenen Monate in unserem Heimatland zeigen ein abscheuliches Bild von Teilen des Islam in Deutschland. Dieser Islam kann nicht zu Deutschland gehören und muslimische Aktivisten, die sich so hasserfüllt gegenüber ihren Gastgebern und den jüdischen deutschen Bürgern verhalten, sollten für ihre Straftaten zur Rechenschaft gezogen, ausgebürgert und/oder abgeschoben werden.

Diese schlecht kaschierte Israel-Feindschaft vieler organisierter Muslime und der Hass auf Juden, der in Deutschland immer wieder öffentlich sichtbar wird, hat auch etwas mit Einflussnahmen internationaler Organisationen wie der Muslimbruderschaft zu tun, die teilweise vom Iran gesponsort werden. Seitens der Politik und der Kirchen wurde dieses Problem jahrzehntelang verharmlost. Antisemitismus wurde fast ausschließlich auf der Seite des deutschen Rechtsextremismus verortet. Muslimischer und islamistischer Judenhass sowie der hohe Anteil muslimischer Migranten an Straftaten wurden in deutschen Medien nicht thematisiert – man wollte einfach nicht „sagen, was ist!“ Die deutsche Islampolitik kann als gescheitert beurteilt werden!

Es ist Zeit, die gesamte Islampolitik auf den Prüfstand zu stellen. Das wird eine große Aufgabe werden. Ergebnisse sind nicht über Nacht zu erwarten. Deswegen muss Deutschland sofort beginnen mit Maßnahmen, die der gesunde Menschenverstand fordert:

  • Israel – nicht Netanjahu und die rechtsextremistischen Politiker - muss nach Kräften unterstützt werden, wo es geboten ist
  • Der Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland muss erhöht und antisemitische Demonstrationen müssen verboten werden.
  • Der Verein „Gruppe Samidoun“ muss umgehend verboten werden.
  • Die öffentliche Tätigkeit der Hamas oder Hamas-naher Organisationen muss untersagt werden.
  • Abschiebungen müssen konsequenter realisiert werden.
  • Die Migration nach Deutschland muss im Zusammenwirken mit der EU begrenzt werden.
  • Der Schutz der Innengrenzen muss anlassbedingt verstärkt werden. Migranten ohne Papiere dürfen deutschen Boden nicht betreten.
  • Gesetzesübertretungen von Migranten müssen unnachgiebig geahndet werden.
  • Negativer muslimischer Einfluss an deutschen Schulen und Bildungseinrichtungen muss unterbunden werden.

Noch gehört der Islam nicht zu Deutschland. Denn nur ein mit unserem Grundgesetz zu vereinbarender Islam kann irgendwann einmal zu Deutschland gehören - das bedarf noch großer Anstrengungen, denen wir uns gemeinsam im Sinne der gesamten deutschen Gesellschaft unterziehen müssen. Dazu gehört, dass muslimische Migranten auch integriert werden wollen und ihren Teil zum Gelingen beitragen. Wir müssen Integration fördern und von muslimischen Mitbürgern Integration fordern.

Die demokratische Politik muss endlich im Sinn und zum Wohl des deutschen Volkes handeln, wenn sie die Macht nicht an Rechtsextremisten verlieren will!

(13.03.2024)

 

Bei Interesse an der Thematik lesen Sie auch:

https://www.hansheinrichdieter.de/html/antisemiterdogan.html

https://www.hansheinrichdieter.de/html/problematischerislam.html

https://www.hansheinrichdieter.de/html/gescheiterteislampolitik.html

https://www.hansheinrichdieter.de/html/keinpolitislam.html

 

 

nach oben

 

zurück zur Seite Kommentare